Sie waren nicht nur selbst einige Wochen mit einem gezähmten Elefanten unterwegs, sondern begleiteten über drei Monate lang zusammen mit ihren Töchtern Saba und Lola den bekanntesten Mahut Sri Lankas – den Elefantenführer Sumanabanda – bei einem ungewöhnlichen Projekt. Sumanabanda – eine echte Koryphäe auf dem Gebiet der Elefanten – bekam den ehrenvollen Auftrag den gefährlichen Elefantenbullen Raja für das wichtigste buddhistische Tempelfest des Landes vorzubereiten. Das prekäre daran: Raja hatte zuvor bereits zwei Mahuts getötet…
Es existiert aber auch die andere Seite der Insel. In Sri Lanka gibt es tausende Voll– und Halbwaisen, deren Eltern durch die Tsunamikatastrophe 2004 und den Bürgerkrieg zwischen 1983 und 2009 ums Leben kamen. Der Konflikt zwischen den verschiedenen Glaubens– und Bevölkerungsgruppen aber auch die Auswirkungen der Naturkatastrophe beschäftigen bis heute das Land. Unterwegs mit ihrem knallroten TukTuk traf die Familie auf verschiedenste Menschen und lernte dabei auch ein Projekt kennen, für das sie selber schnell Feuer fingen.